Schmerz und Kummer

Die Nacht

In dieser tiefen Nacht
War mir so bang, bin aufgewacht
Den Hauch des Windes hab gespürt
Der mein Herz tief hat berührt

Kein Klagen und kein Weinen
So allen doch nur zeigen
Dass ich sehr stark und herrlich bin
Mit edlem Mut und frohem Sinn

Und doch kann ich es nicht verbergen
Um mich herum so viele Schergen
Die Messer sind wohl schon gezogen
Um mir so tief ins Herz zu bohren

Ein Traum und doch so wahr
Die Nacht dies Leiden mir gebar
Um mir den Friedensschlaf zu rauben
Gestohlen hat mir allen glauben

Ich stelle mich Du Henkerssohn
Für Dich hab ich nur Spott und Hohn
Du wirst mich niemals mehr besiegen
Und meine arme Seele kriegen

Und morgen Nacht will ich mich Dir dann stellen
Mein Schwert wird Dich schon fällen
Dass ich doch kann ein Ritter sein
Und siegen werde ganz allein
(mz)

Toleranz und Nachsicht

Nachsichtig sei und tolerant
Worte bedeuten Macht
Den Zorn in uns ist wohl entbrannt
In einer Form die nicht bedacht

Verzeih’ mir, aber Du sollst wissen
Du nimmst nicht wahr wie ich
Dem Gefühl der Lieb’ entrissen
Steh nun da und denk’ an Dich

Stark sind Deine Worte
Sie sind schwer wie Eisen
Da hämmert’s nun an einem Orte
Dessen Existenz nicht muss beweisen

Wer so stark wie ich empfindet
Dem tun diese Worte weh
Denn das was mich zu Dir bindet
Ich nur im Herzen seh’
(mz)

Was geschieht mir?

Was geschieht mit mir derzeit
In vielen Dingen gehts nicht gut
Zum Horror ist es nicht mehr weit
Fürs Leben brauch ich mächtig Mut

Zerrissen wird mir meine Ehr
von links und auch von recht
So leben möcht ich nimmermehr
Mir geht es heut mal richtig schlecht

Ich hab doch alles was ich brauch
Nichts fehlet mir zum Glück
Doch Schmetterlinge sind im Bauch
Was mich so sehr bedrückt
(mh)

Krank

Es macht mich krank
Dass es ihn gibt
Es tut mir weh
Wenn ich Dich nicht seh

Es gibt nur ihn
Doch mich halt auch
Was soll's es ist halt so
Ich tröste mich halt anderswo

Die Wahrheit tät dir echt gut stehn
Wäre fair zu Deinem Freund
Betrügst ihn ja mit mir
Das ist nicht wirklich fein von dir

Denn das was Dir mit mir passiert
passiert in Zukunft wieder mal
Hey komm verlasse mich
Beende diese Scheisse-Qual
(mh)

Weh tut es

Oh nein
warum hast Du das getan
Sitze hier in meiner Pein
Würd gern jetzt zu dir fahrn

Will dir dann ins Auge sehn
Dir und deinem tollen Freund
Danach wohl doch für immer gehn
Mit mir haste ja nicht viel versäumt

Gut, so sei es halt ab jetzt
Ich hatte ja dich wirklich lieb
Du hast mich mit ihm sehr verletzt
Leb wohl mein süsser Liebesdieb
(mh)

Fragen

Manchmal frag ich mich warum
Manchmal denk ich zu sehr nach
Manchmal find ich ich sei dumm
Und liege nachts sehr lange wach

Suchen müssen ist schon hart
Manch einer will schon gar nicht finden
So gibts halt eine lange Nacht
Um sich von links nach rechts zu winden
(mz)

Du fehlst mir

Du fehlst mir sehr
Ich dachte du seist mein
Seh Dich niemals mehr
Lass die Gefühle sein

Warum nur ist dies so
Kann nicht wirklich sein
Such dich nun anderswo
Bis dahin bin allein
(mh)

Müde

Müde bin ich will jetzt schlafen
Doch die Nacht wird mir auch heut zum Tag
In meines Liebeskummers Hafen
Mein Schiff nicht länger stehen mag

Lasst mich in Ruhe
(mh)

Hexe

Eine Hexe bist du
Das ist klar
Verhext im Nu
Doch schön es war

Du bist Schuld
dass ich im Scheiss
Es braucht Geduld
Bis ich es weiss

Geh weg du blondes Gift!
(rl)

Ach ...

Schlauer bin ich geworden, weise doch nicht.
Die Tage sind lange, du fehlst.
Verblasst mir die Zeit mit Dir.
Wird zum Schwamm der Erinnerung.

Nein, ich habe Dich nicht verlassen.
Du warst es. Um Dich selbst zu lieben.
Und so steh ich da.
Zurückgeworfen auf mich selbst.

Du bist ein Teil von mir. Und ich von Dir.
Und ich will es wieder haben. Das Gefühl des Glücks,
wenn Du lachst und glücklich bist.

Ja, du fehlst.

(sd)